BCV Glesch-Paffendorf II : F.C. Rot-Weiß Berrendorf 6:3 (3:2)
Der F.C. Rot-Weiß Berrendorf konnte den negativen Trend auch beim Auswärtsspiel in Glesch nicht stoppen. Einmal mehr schlugen sich die Rot-weißen durch kapitale Fehler selbst und mussten eine deutliche Niederlage hinnehmen.
Bereits nach elf Minuten führten die Gastgeber mit 2:0. Ein Stellungsfehler wurde mit dem ersten Torschuss durch Gleschs Goalgetter Ahmet Sen in der 4.Minute bitter bestraft und ein Eigentor von Spielführer Max Schneider besiegelten die schnelle Führung der Hausherren.
Der RWB zeigte aber Moral und kam zurück. Nach einem Eckball von Dustin Mertens war Patrick Ebert mit dem Kopf zur Stelle und verkürzte auf 1:2 in der 15.Spielminute. Das muntere Torschießen nach dem Motto "Tore schießen leicht gemacht" ging weiter. Erneut war Gleschs Ahmet Sen der Torschütze zum 3:1 in der 30.Minute.
Anmerkung an dieser Stelle: Der Glescher Spielmacher Stefan Weitz wurde exzellent beschattet und blieb weitgehend wirkungslos. Leider gelang dieser Schachzug gegen Sen nicht.
Aber weiter zum geschehen. Berrendorf machte es vorne sehr Ordentlich. Niklas Hamacher verkürzte in der 36.Minute auf 2:3, was gleichzeitig der Pausenstand bedeutete.
RWB-Trainer Hans Dirk Dresen hatte zur Pause die richtigen Worte gefunden. Die Rot-weißen schienen entschlossen heute was mitzunehmen. Doch im Anschluss an eine Ecke erhöhten die Hausherren in der 55.Minute auf 4:2 durch Jan Niklas Sieger.
Als Max Schneider in der 72.Minute nach Vorarbeit von Lars Heitzer auf 4:3 verkürzte keimte wieder Hoffnung im Berrendorfer Lager. Der RWB war nah am 4:4 doch Gleschs Torwart parierte im eins gegen eins.
In der gleichen Spielminute der Knock-Out für die Rot-Weißen. Dieses Mal: "Nimm Du ihn ich habe ihn sicher“…. Nutznießer war erneut Sen mit seinem dritten Treffer. Der Rest ist schnell erzählt. Marvin Haas besiegelte mit dem 6:3 in der 84.Minute eine mehr als unnötige Niederlage gegen effektive Hausherren.
Am 7.4.2024 ist der FC Schwadorf im Hexenkessel zu Gast. Anstoß ist um 15:15 Uhr
von Udo Hamacher